• 1. August 2024
  • Julia Krumm
LinkedIn Wake up Communications

Wie man LinkedIn Content mit Mehrwert schafft – 3 wichtige Tipps und unsere Learnings

Mit 850 Millionen Nutzenden ist LinkedIn die wichtigste Social Media Plattform für berufliche Inhalte, Networking und Jobsuche weltweit. Da bieten sich Themen wie Employer Branding, Social Selling und berufliche Expertise an. Doch was gilt es neben der Wahl des richtigen Themas beim Erstellen deiner LinkedIn Posts noch zu beachten?

Formatfragen klären

Bevor man sich an die Erstellung von LinkedIn Posts macht, sollte man zuerst entscheiden, welche Form die angedachten Inhalte annehmen sollten. Am besten performt auf LinkedIn Content mit einer Kombination aus Bild oder PDF-Slider und Text, der eine Länge von 900 bis 1.200 Zeichen hat. Auch reine Text-Postings funktionieren noch erstaunlich gut, dann darf es etwas mehr Text sein, etwa 1.800 – 2.100 Zeichen. Da LinkedIn viel mobil genutzt wird, solltet ihr darauf achten, möglichst Bilder und Videos im Hochkantformat zu nutzen. Sind diese Formatfragen geklärt, könnt ihr euch dem Inhalt und der Themenauswahl widmen.

Inhalte mit Relevanz

LinkedIn User verbringen nur einen Bruchteil der Zeit, die sie auf  Facebook und Instagram verbringen, auf LinkedIn – im Schnitt nutzen sie die Plattform 12 Mal pro Monat jeweils zwischen 2-3 Minuten – daher ist auf die Zielgruppe maßgeschneiderter Content essentiell. In dieser kurzen Zeit sieht der durchschnittliche User nur ca. 8 Posts anderer Unternehmen. Da ist es empfehlenswert, seine Expertise möglichst prägnant und schnell zu kommunizieren und nicht, was man von verschiedenen Themen hält. Bonustipp: Weckt mit der ersten Zeile Interesse oder formuliert sie bewusst etwas provokant, damit die Leserschaft auf “Mehr anzeigen” klickt und sich den restlichen Post ansieht. Lernt eure Zielgruppe und ihre Interessen also gut kennen, damit ihr sie inhaltlich in der kurzen Zeit abholt, die sie auf LinkedIn verbringt. Jetzt, wo ihr euren LinkedIn Content ins perfekte Format gebracht und auf eure Zielgruppe angepasst habt, müsst ihr nur noch die Vorlieben des Algorithmus kennen, damit euer Post auch bei möglichst vielen ankommt.

Blaues Graffiti "All we need is likes"

Den Algorithmus kennen

weiße Like- und Emoji-Symbole auf silberner Wand

Da die Plattform international genutzt wird, kann es sinnvoll sein, seine Posts auf Englisch zu verfassen, um mehr Reichweite zu erhalten. Allerdings sollte man auch hier immer im Blick haben, welche Sprache die  anvisierte Zielgruppe spricht. Was LinkedIn – und Social Media Plattformen generell – nicht gerne sieht, sind Links, die auf andere Websites von der Plattform weg führen. Daher werden Posts mit Links und besonders welche mit Link-Vorschau vom Algorithmus benachteiligt. Wir empfehlen, die Linkvorschau über das x zu entfernen und stattdessen ein anderes Visual oder eine Umfrage zu ergänzen. Selfies erhöhen die Reichweite um bis zu 60 %, wohingegen offensichtlich KI-generierte Bilder bis zu 70 % weniger angeklickt werden. Setzt ihr diese Tipps proaktiv um, ist euch der Algorithmus wohlgesonnen und euer LinkedIn Content ist von Grund auf gut aufgestellt.

Unsere Erfahrungswerte als Kommunikationsprofis

Für unser aufgewecktes Team ist LinkedIn ein fester Bestandteil unserer Arbeit mit zahlreichen Kunden. Wer für den sicheren Umgang mit der ältesten noch aktiven Social Media Plattform noch Nachhilfe braucht, wird bei unseren 10 praxisnahen Tipps fündig. Bei der Beratung und Betreuung unserer Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen zeigt sich immer wieder, dass Bilder von Mitarbeitenden oder Führungspersonen, die die menschliche Seite eures Unternehmens zeigen, besonders gut ankommen. Lasst eure Follower wissen, wer hinter eurer Firma oder Marke steht und wie z.B. das Arbeitsklima oder der Arbeitsalltag aussieht. So wirkt ihr transparenter, nahbarer und sympathischer. Außerdem lohnt es sich immer, zu recherchieren, welche Hashtags in eurer Branche viel benutzt werden. Setzt diese dann gezielt ein, anstatt den Post mit unzähligen kaum bekannten Hashtags zu schmücken. Hier ist weniger mehr. Dopplungen von Schlagworten sollte man möglichst vermeiden und Synonyme im Text nutzen, damit der Post bei möglichst vielen Suchanfragen ausgespielt wird. Zu guter letzt wollen wir euch noch Mut machen, beim Posten eure eigene Stimme zu finden und euch auch mal was zu trauen – es funktionieren auch lustige oder polarisierende Postings, wenn sie denn gut gemacht sind.

Themen:
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