• 10. Februar 2022
  • PSMadmin
Ein Baum, der Gudrun heißt

Ein Baum, der Gudrun heißt

Das Jahr 2021 neigte sich dem Ende zu. Unsere Chefin Nadja ließ das Jahr Revue passieren und war zufrieden. Natürlich war ihre Zufriedenheit ihren absolut bezaubernden Mitarbeiter*innen zu verdanken. Also beschloss sie sich bei ihnen zu bedanken. Aber es sollte nicht einfach irgendwas sein. Es sollte die Welt etwas besser machen. Und so kam es, dass Wake up einen eigenen kleinen Wald bekam. Warum wir inzwischen Bäume haben, die Namen tragen und wie wir damit für gutes Klima sorgen? In diesem Blogbeitrag findet ihr Antworten.

 

Ein Baum als Geschenk

Was sich ein bisschen wie ein Märchen anhört, ist Realität. Als Nadja uns Ende letzten Jahres verkündete, dass sich jede*r im Team einen eigenen Baum bei der Initiative treedom aussuchen darf, waren alle begeistert. Es ist eine tolle Geste seinen Mitarbeiter*innen Wertschätzung zu zeigen. Zeitgleich hat dieses Geschenk auch den Nerv unseres Spirits getroffen: umweltbewusst und den Drang Dinge verändern zu wollen. Außerdem hatte jede*r von uns die Möglichkeit, sich ganz individuell seinen eigenen Baum auszusuchen.

 

Wie trifft man die richtige Wahl?

Auf der 2010 ins Leben gerufenen Online-Plattform treedom hat jede*r die Möglichkeit, sich unter Berücksichtigung unterschiedlicher Gesichtspunkte einen Baum auszusuchen, den die Initiative in verschiedenen Ländern der Welt pflanzt. Dabei können der CO2-Ausgleich pro Jahr, die Ernährungssicherheit oder auch die Bedeutung des Baums ausschlaggebend für die persönliche Wahl sein. Online kann man sich Bilder der Bäume und Plantagen anschauen, sich über die verschiedenen Arten informieren und bekommt so einen Eindruck, wie sehr ein Baum bereits zu einer besseren Welt beiträgt. Diese Transparenz und das Gefühl etwas Gutes zu tun stimmt einen direkt positiv. Die Baumwahl ist eine schwierige Entscheidung und hat großes Diskussionspotential. Die Bandbreite der Argumentationen reicht von „Ich liebe Mangos!” über „Der Baum tut aber viel weniger für die CO2-Bindung!” hin zu „Der Baum bedeutet Kreativität – das passt zu mir!”. Und das ist auch das Schöne an diesem Projekt. Denn alle Kolleg*innen können auf eine ganz persönliche Weise eine Bindung zu ihrem Baum herstellen. Das ist auch das Ziel von treedom, Baum-Interessent*innen sollen einen persönlichen Bezug zu ihrem Baum herstellen, wie bei einem Haustier. 

 

Wie benennt man einen Baum?

So sieht Gudrun aus, wenn sie älter ist. 

Was wäre da naheliegender, als dass ich meinen Baum auch einen Namen geben kann? Denn mit dem Baumkauf fängt der Spaß erst an. Natürlich kann ich meinen Baum auch einfach „Julia’s Baum” nennen. Aber das wäre ja langweilig! Ich weiß noch genau, wie ich an meinem Laptop saß und überlegt habe, wie denn nun mein Niembaum heißen soll. Und ich sage es euch: Man fühlt die richtige Wahl! Es war für mich eindeutig! Mein Baum ist eine Gudrun! Das hat diesen Baum für mich unfassbar sympathisch gemacht. Und Gudrun war auch bald in guter Gesellschaft von Herbert, Marianne und Erna. Wir haben aber auch einen Holzkopf in unserem Team und der Kopfgeldjäger Groot von Guardians of the Galaxy darf natürlich auch nicht fehlen! Unser Wald umfasst nun mittlerweile 37 Bäume.

 

Wir tragen zum Umweltschutz bei

Wir bekamen auch die GPS-Koordinaten der verschiedenen Bäume, wodurch wir immer auf dem Laufenden gehalten werden. Uns wird das Gefühl vermittelt, dass wir bei jedem Lebensabschnitt der Bäume dabei sind. Ich habe auch ein Gruppenbild von Gudruns Kindergarten erhalten und war selbstverständlich zu Tränen gerührt. Ja, die Fotos wurden beim Einpflegen der Baumart in den Online-Shop schon erstellt und werden automatisiert an uns geschickt. Aber who cares? Diese Bäume werden tatsächlich gepflanzt und wir haben Freude daran. Unser Wake-up-Wald ist jetzt Teil von 1.240.000 Bäumen, die treedom allein im letzten Jahr gepflanzt hat. Damit können 291.950 Tonnen CO2 aufgenommen werden. Und das macht es zu einem großartigen Geschenk mit dem Potential die Welt zu verändern.

Danke, liebe Nadja!

Was haltet ihr von dieser Möglichkeit, sich für die Umwelt einzusetzen? Schreibt es uns auf unseren Social-Media-Kanälen!

 

Themen:
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  • Umweltschutz
  • Mitarbeiter
  • nachhaltigkeit

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