- 29. November 2023
- Nora Boutrid
Weihnachtsfeiern eignen sich perfekt fürs Teambuilding. In diesem Jahr haben wir deshalb unsere Kommunikation sowie unsere Problemlösungskompetenz mit einem Gesellschaftsspiel gefördert.
Food, Lifestyle und Fashion – das sind die Hot Topics, die auf Social Media immer zu finden sind und für Unternehmen und Marken in der Kommunikation hervorragend funktionieren. Doch ist auf den sozialen Netzwerken auch Platz für komplexe Themen, wie der Einfluss Nachhaltiger Chemie auf die Lebensweise der Menschheit und zukünftige Generationen? Wir sagen ja! Die Gründe dafür erfahrt ihr jetzt.
Die Chemiebranche ist ein gutes Beispiel für eine klassische Industrie, die sich nicht nur im digitalen Wandel befindet, sondern sich auch mit Nachhaltigkeit auseinandersetzt. Die Produzenten sind immer mehr gezwungen, Verantwortung für ihre Produkte zu übernehmen, was auch den Umgang mit den produzierten Chemikalien und Materialien am Ende des Lebenszyklus inkludiert. Denn wie sollen globale Herausforderungen, wie Klimawandel oder Ressourcenknappheit, bewältigt werden, wenn sich die Prozesse nicht verändern?
Der Wechsel chemischer und chemienaher Sektoren hin zur Entwicklung nachhaltiger Lösungen ist also wichtig und dafür ein neues Systemdenken erforderlich – und das nicht nur bei Stakeholdern, sondern bei jedem von uns.
Die chemische Industrie berührt nahezu alle Produktions- und Dienstleistungssektoren weltweit und ist damit tief mit der Lebensweise der Menschheit verbunden. Bei der Herstellung, Verwendung und Entsorgung gelangen chemische Stoffe in die Umwelt und können schädliche Auswirkungen wie Luftverschmutzung, Industrieemissionen, Treibhausgase und Schadstoffe in Wasser und Boden verursachen und damit nicht nur die Umwelt, sondern auch die menschliche Gesundheit in Form von Atemwegserkrankungen, Allergien oder drohenden Krebserkrankungen negativ beeinflussen.
Der Wandel zu einer nachhaltigen Welt fängt aber nicht erst bei der Chemieindustrie an, sondern kann von jedem einzelnen von uns vorangetrieben werden.
So kann jeder von uns nachhaltiger Leben
Nachhaltige Chemie geht also uns alle etwas an. Nur durch ein Umdenken und der Veränderung von Verhaltensmustern und Prozessen von jedem einzelnen von uns können negative Auswirkungen verringert werden, sodass eine nachhaltigere Welt auch für zukünftige Generationen geschaffen werden kann. Umso wichtiger ist es, auf dieses Thema aufmerksam zu machen und so viele Menschen wie möglich zu erreichen – und wo erreicht man Menschen besser als auf Social Media. Umso passender, dass sich die doch manchmal oberflächliche Social-Media-Welt zunehmend auch dahingehend verändert, dass immer mehr Kanäle Aufklärung betreiben, wie zum Beispiel der Instagram-Account der Aktivistin @louisadellert.
Wake up Communications inszeniert seit 2013 Marken, Unternehmen und Verbände crossmedial, vor allem in den Bereichen Lifestyle, Food, Konsumgüter und Gesundheit. Doch wir sind große Fans davon, über den Tellerrand hinaus zu schauen und auch anderen relevanten Branchen und Themen in einer digitalisierten und sich ständig wandelnden Welt Gehör zu verschaffen. Deshalb haben wir an einer öffentlichen Ausschreibung des ISC3, einem von der BMUV ins Leben gerufene internationalen Zentrum für Nachhaltige Chemie, teilgenommen und konnten von uns und unserer aufgeweckten Kompetenz überzeugen.
2022 haben wir die Social-Media-Kommunikation des ISC3 zur Erhöhung der internationalen Sichtbarkeit erfolgreich ausgebaut und so über Nachhaltige Chemie informiert und sensibilisiert. Wie wir das geschafft haben, welche Herausforderungen es gab und welche Learnings wir aus diesem Projekt mitnehmen konnten, erfahrt ihr im nächsten Teil, der am 22. März erscheint. Also stay tuned!