• 24. Oktober 2017
  • Luisa Schrafen
Sonne, Strand und ganz viel Foto-Spaß

Sonne, Strand und ganz viel Foto-Spaß

Kamera, Objektive, Stativ und sommerliche Klamotten – alles gepackt, dann kann es ja losgehen! Im Rahmen unseres Work and Travel by Wake up ging es für mich nach Barcelona zu einem Fotografie-Workshop von Insider.Fototour. Mich hat das Fotografieren schon immer interessiert und ich stehe einfach lieber hinter der Kamera als davor. :)

Auf die Plätze, fertig, los! Fotografie-Workshop in Barcelona

Ein Mensch der vor einer Wand auf dem Boden liegt Ecken, Kanten und ein entspannter Mensch als Punkt im Bild Am Anfang eines jeden Workshops steht die Theorie und so war es auch Montagmorgen. Da es auch blutige Anfänger unter den Teilnehmern gab, haben wir bei Bienchen und Blümchen angefangen. Das war für mich eher etwas langweilig, weil meine Kamera (Canon EOS 40D) und ich uns bereits ganz gut verstehen und auch, was die Einstellungen angeht, auf einer Wellenlänge sind. ;) Am Nachmittag kam es dann aber schon zur ersten praktischen Anwendung in der Universitat de Barcelona und anschließend auf dem Placa de Joan Coromines. Denn: Jede Tour mit der Kamera durch Barcelona stand unter einem anderen inhaltlichen Schwerpunkt. Hier ging es um Ecken, Kanten, Formen und den generellen Bildaufbau. Habt ihr mal auf Formen in euren Bildern geachtet und den Hintergrund bewusst mit einbezogen? Wenn nicht, tut es mal, das kann schon echt spannend sein. Zum Ausklang gab es einen Rundumblick über den Dächern von Barcelona in der 360°-Bar auf dem Dach des Hotel Barceló Raval – eine coole Bar, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist!

Nicht jedes Thema ist für jeden was

Ein Gebäude etwas außerhalb von Barcelona Man beachte die Eckläufer links unten und rechts oben Erste Bildbesprechung am nächsten Morgen, die ersten „Wows“! Einige Mitstreiter haben schon ziemlich viel Fotografie-Erfahrung und das hat man den Fotos angesehen. Natürlich gibt es immer was, was man anders oder besser machen kann, aber die Bilder waren schon sehr gut. Das nächste Thema war ehrlich gesagt nicht so meins: Architektur-Fotografie. Ich bin 25, recht aktiv und liebe den Umgang mit Menschen und Tieren. Gebäude zu fotografieren finde ich langweilig, da ist mir einfach zu wenig Action. Nichtsdestotrotz habe ich mich drauf eingelassen und auch ganz gute Fotos gemacht. Zudem habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass man ein paar Regeln, die es beim Aufbau eines solchen Fotos zu beachten gibt, durchaus auf andere Felder übertragen kann. Ich sag nur „Eckläufer“, die den Betrachter schön ins Bild führen und harmonisch wirken. ;)

Voll mein Ding!

Der Hund des Anglers wartet auf brav auf sein Herrchen Die Hunde-Fotos gehören bei mir einfach dazu Die Siluette eines Joggers am Strand Guten Morgen, Barcelona! Und dann kam es, das Thema was 100 Prozent meins war! Wir haben uns um 8 Uhr am Strand getroffen und sollten die Stadt „erwachen“ lassen. Viele Sportler lieben die Morgenstunden, weil es da noch nicht so warm ist, und so tummelten sich Jogger, Radfahrer und auch Kraftsportler am Strand von Barcelona. Mein absolutes Highlight waren zwei Mädels und ihr Box-Coach! Ja richtig, Boxtraining am Strand und im Hintergrund das berühmte W Hotel. Ich war hin und weg, die Dynamik und die Kulisse – ein Traum! Ich würde sagen, hier sind meine Lieblings Fotos entstanden, aber ich hätte auch gern ein bisschen mittrainiert. :) Der Angler befestigt seine Angel mit Steinen Wenn es noch ruhig ist am Strand, sind die Angler schon aktiv Jetzt war die Frage: Kann das noch getoppt werden? Abends erstmal nicht, wir haben mit Stativ bewaffnet die blaue Stunde genutzt, was ganz cool war, aber einfach nicht an den Morgen ran kam. Dafür ging es aber am nächsten Tag in den Stadtteil Gracia zur Street-Fotografie und die kam ganz schön nah an das Strand-Thema ran. Menschen und Tiere fotografieren, mal im vorbei gehen und mal sitzt man auf einer Bank und wartet auf ein bestimmtes Bild. Es kostet schon etwas Überwindung, die Kamera auf fremde Kinder und Erwachsene zu halten und auch noch möglichst nah ran zu gehen, aber es lohnt sich total. Es ist so viel Leben auf den Straßen und Gassen. Wenn man sich überwindet, entstehen hier super ausdruckstarke Fotos. ;) Eine hübsche Frau mit Klarinette Die Schwarzweiß-Fotografie hilft bei buntem Hintergrund

Ende gut, alles gut!

Dann war er da, der letzte Tag. Wir haben in der Gruppe nochmal recht viel gemeinsam gemacht, was ich echt gut fand zum Abschluss. Morgens noch fotografiert (Thema: Licht und Schatten), mittags gemeinsam gepicknickt, dann ein letztes Mal Bilder begutachten und zu guter Letzt haben wir den Abend in dem wohl verrücktesten Restaurant ausklingen lassen, in dem ich je war. Dort treten ehemalige spanische Sänger auf einer klitze kleinen Bühne auf, die sich zwischen den Tischen befindet und sorgen für eine wahnsinns Stimmung! Da hab sogar ich zu spanischem Schlager geschunkelt. Workshop-Leiterin Carola gibt Tipps Das sieht doch schon ganz gut aus Fazit: Es war eine tolle Woche, ich hab viel gelernt und würde es jederzeit wieder machen! :)
Themen:
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