• 28. September 2016
  • Christiane Hermann

„Irgendwas mit PR und Social Media“ Teil 3: Was ist ein Traineeship?

Im ersten Teil unserer Reihe haben wir euch erzählt, was zu den Aufgaben eines PR-Beraters gehört. Der zweite Teil drehte sich um spannende Studiengänge, die euch eurem Traumberuf einen guten Schritt näher bringen. Heute geht‘s um den Einstieg in die Branche: das Traineeship beziehungsweise Volontariat. 

Mehr als Kaffee kochen und Kopierer bedienen – die Ausbildung

Als Trainee wendet ihr zusätzlich das an, was ihr im Studium gelernt habt und vertieft Erfahrungen aus vorangegangenen Praktika. Die Ausbildung dauert in der Regel ein bis zwei Jahre und kann sowohl im Unternehmen als auch in einer Agentur stattfinden. Wenn ihr ein Traineeship in einer Agentur macht, lernt ihr Kunden aus verschiedenen Bereichen kennen und sammelt breitere Erfahrungen. Während dieser Zeit erhaltet ihr Einblicke in den Alltag einer Agentur, besucht Events und nehmt an Seminaren teil. Kurz: Ihr lernt den Aufgabenbereich eines PR-und Social-Media-Beraters in allen Facetten kennen.
Je nach Größe und Struktur der Agentur, kann euch ein Mentor zur Seite stehen, der euch Fragen beantworte und euch unterstützt. Von ihm lernt ihr die Werkzeuge, die ihr im Berufsalltag braucht. Außerdem sollte er immer ein offenes Ohr für euch haben, aber auch berechtigte Kritik üben. Nur dadurch lernt ihr auch!

Agentur vs. Unternehmen

Auch der Berufsalltag in einem Unternehmen kann sehr unterschiedlich sein. Hier bekommt ihr Einblicke in verschiedene Unternehmensbereiche und nehmt am täglichen Geschehen mit den Kollegen teil. Durch die Fokussierung auf einen Bereich ist die hohe Flexibilität wie in einer Agentur aber nicht gegeben. Die Dauer der Ausbildung zum PR-Berater unterscheidet sich je nach Unternehmen. Im Gegensatz zu einem Traineeprogramm in einer Agentur etwa zeichnet sich die Arbeit in der PR-Abteilung einer Versicherungsgesellschaft dadurch aus, dass sie thematisch begrenzt ist. Hierbei durchlauft ihr zwar auch die verschiedenen Stationen, lernt jedoch nur die für euch und das Unternehmen relevanten Inhalte intensiv kennen. Falls ihr euch übrigens fragt, ob es einen Unterschied zwischen einem Volontariat und dem Traineeship gibt: Ursprünglich finden Volontariate im Journalismus-Bereich statt. Im Traineeship bekommt ihr im Gegensatz dazu mehr Einblicke in verschiedene Bereiche. Mittlerweile gleichen sich beide Ausbildungen aber weitestgehend. Wenn ihr in eurem Traineeship überzeugt, habt ihr je nach Agentur gute Chancen auf eine Übernahme. Es dient dazu, eure bereits vorhandenen Fertigkeiten zu trainieren und zu entdecken, wo eure Talente liegen. Bei all eurem Können, zählt vor allem eure Motivation und eure Persönlichkeit, mit der ihr überzeugt. Also, seid fleißig, mutig und vor allem engagiert, dann wird eure Zeit als Trainee eine tolle Erfahrung. ;-) Um euch einen Einblick in die verschiedenen Werdegänge eines Kommunikations-Professionals zu geben, stelle ich euch drei meiner Kolleginnen bei Wake up Communications vor:

Charlotte

Fangen wir mit Charlotte an. Seit April ist sie Trainee bei uns. Zuvor hat sie an der Hochschule Fresenius ihren Bachelor in Medien- und Kommunikationsmanagement gemacht. Vor ihrem Traineeship war sie ein halbes Jahr Praktikantin für interne Kommunikation bei der Deutsche Post DHL Group. An Wake up Communications schätzt sie vor allem die Bandbreite an Kunden. So wird’s nie langweilig. Mehr über Charlotte erfahrt ihr auf ihrer XING-Seite.

Romina

Romina ist seit August Junior bei uns. Zuvor hat sie ganz klassisch ein Traineeship bei einer anderen PR-Agentur durchlaufen. Neben ihrem Fachwissen im Bereich der klassischen Pressearbeit und Marketing Kommunikation, bereichert sie die Social-Media-Welt mit einem eigenen Blog. Bevor Romina zu uns kam, absolvierte sie ein Traineeship und hat einen Abschluss an der Deutschen Presseakademie gemacht. Wir profitieren immer wieder von Rominas spitzenmäßigen Englisch-Kenntnissen, die sie während ihres Bachelor-Studiums der Anglistik an der Ruhr-Universität Bochum sammelte. Hier geht’s zu ihrem XING-Profil.

Nadja

Nadja ist Inhaberin von Wake up Communications. Nach ihrer langjährigen Erfahrung als PR-Beraterin bei Henkel, wagte sie 2013 den Schritt zur Selbstständigkeit und gründete ihre und unsere viel geschätzte PR- und Social-Media Agentur. Nachdem sie 2004 als Kommunikationswirtin an der Tertia-Akademie für Werbung und Kommunikation abschloss, war sie neben ihrer Tätigkeit bei Henkel  auch ehrenamtlich bei einem Musiklabel und einer der bekanntesten Umweltorganisation aktiv. Sie hat hier wohl den globalsten Blick von uns und das facettenreichste Verständnis von PR und Social Media. Mit pfiffigem Humor und einer ordentlichen Portion Team-Support haben wir uns da eine echt coole Chefin an Land gezogen! Mehr erfahrt ihr auf ihrem XING-Profil. Hier endet unsere dreiteilige Reihe rund um den Job als PR- und Social-Media-Berater. Ich hoffe, dass ihr einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten eines Traineeships in dieser Branche erhalten habt und nun vielleicht mehr Mut fasst, euch als (vielleicht ja auch) Quereinsteiger für diesen Beruf zu bewerben. :-)
Themen:
  • PR
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