
- 22. März 2023
- Patricia Rips
Nachhaltige Chemie auf Social Media inszenieren ist herausfordernd. Mit welcher Strategie wir es für das ISC3 zum Erfolg geschafft haben, erfahrt ihr hier.
Corona ist aktuell (zum Glück nur metaphorisch) in aller Munde und es ist unmöglich sich dem Thema zu entziehen. Faktenbasierte Berichte treffen auf Verschwörungstheorien, die einen nehmen es locker, die anderen haben Angst – die Krise führt uns die gesamte Bandbreite an menschlichen Emotionen und deren Einfluss auf Kommunikation vor Augen. Daher ist es umso wichtiger als Unternehmen in diesen Zeiten richtig zu kommunizieren bzw. das Thema digitale Kommunikation überhaupt anzugehen. Wer aktuell gar nicht, oder falsch kommuniziert (siehe Adidas), steht schnell schlecht dar.
Aktuell schießen folglich Ratgeber und Reportings wie Pilze aus dem Boden und alle haben genau DEN perfekten Ansatz für die Krisenkommunikation. Das hat zum Teil absolut seine Daseinsberechtigung, aber als wir die Idee zu unserem eigenen Reporting hatten, war uns schnell klar, wir möchten etwas anderes machen. Also haben wir den gemeinsamen Nenner der meisten Booklets, die Krisenkommunikation, einfach „umgekehrt“ und uns die elementare Frage gestellt, ist es wirklich die Krise, die behandelt werden muss, oder ist es viel mehr das, was sie auslöst.
Entstanden ist ein 23-seitiges Reporting, das einen Einblick in unsere alltägliche Arbeit gibt und die Relevanz von digitaler Kommunikation hervorhebt, aber nicht nur in der Krise, sondern immer. Corona zeigt uns lediglich, dass es erst einige richtige machen, dass viele noch optimieren können und andere erstmal anfangen müssen. Oder um es mit einem Rezensenten zu sagen: „Kein Hadern, keine weinerlichen Untertöne, sondern nach vorne gerichtet.“ Viel Spaß beim Lesen!