Was ist guter Content?
Selten ist es so stark aufgefallen, wer gut digital kommunizieren kann, und wer nicht. Vor allem, da der Spruch „Nur keine Presse ist schlechte Presse“ sich zumindest in den Sozialen Netzwerken nicht immer bewahrheitet.
Corona hat vielen Unternehmen und Brands einen, mitunter unschönen, Spiegel vorgehalten. Social Media ist ein eigener Mikrokosmos mit vielen spezifischen Eigenarten, Regeln und Algorithmen, die sich in stetiger Veränderung befinden. Für gute Kommunikation werden schlichtweg auch gute Inhalte, also qualitativer Content, benötigt. Doch wie kann man so etwas subjektives wie „gut“ definieren? Schauen wir es uns einmal an!
Content is King!
Erfolgreiche Kommunikation braucht qualitativen Content!
Um guten Inhalt zu definieren, sollten wir zunächst folgende Fragen klären: Wer soll sich mit dem gezeigten Content auseinandersetzen? Was hat diese
Zielgruppe für Interessen und auf welchen Plattformen finde ich diese Zielgruppe? Denn: Guter Content ist auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt. Gibt es mehrere Zielgruppen, müsst ihr auch den Content dementsprechend vielfältig aufbereiten. Im Endeffekt soll Social Media nicht nur unterhalten, sondern auch bilden, informieren und Probleme lösen. Längst sind Plattformen wie Facebook und Co. zu einer komplexen B2C/B2B-Welt angewachsen, mit vielen verschiedenen Ansprüchen seitens der User.
Neben der Bestimmung der Zielgruppe solltest ihr auch für euer Unternehmen klären, welche Botschaft und damit verbundenes Gefühl ihr vermitteln wollt und zwar vorher und nicht nachher. „Brand Awareness“ ist hier ein großartiges Schlagwort.
Wer snackt hier wen?!
Bilder, Videos,
Animationen oder doch vielleicht lieber ein Link, der Traffic auf dem eigenen Blog generiert? So divers die Themen und Zielgruppen sind, so heterogen sind die Möglichkeiten diese zu bespielen. Eine Gemeinsamkeit liegt jedoch allen zu Grunde – lieber kurz, als lang! „Snackable“ ist das Trendwort: Content muss neben der Qualität vor allem leicht zu konsumieren sein, da die Aufmerksamkeitsspanne der User über die Zeit weiter und weiter abnimmt. Das schließt komplexere Inhalte und ernste Themen natürlich nicht aus, ganz im Gegenteil – es ist gerade dann die Kunst, diese Themen gut aufzubereiten.
Doch Vorsicht: Themen, die auf Facebook positiv ankommen, müssen das nicht zwangsläufig auch auf Instagram. So funktioniert Tik Tok auch anders als LinkedIn, denn alle Plattformen haben ihre Eigenarten. Deshalb bietet sich dafür die Zusammenarbeit mit einer Social-Media-Agentur wie unserer an, damit ein Team mit Expertise euch zur Seite steht.
Social Media ist keine Werbeveranstaltung.
Eine andere Sache auf die ihr als Unternehmen achten müsst, ist werblicher Content.
Ad-Schaltungen sind, bei der stetig sinkenden organischen Reichweite auf fast allen Kanälen, sinnvoll, aber wenn, dann bitte mit dem richtigen Feingefühl. Denn kein User möchte rein werbliche Bilder sehen auf denen im Worst-Case-Szenario sogar noch eine Kauf-Aufforderung integriert ist. Das ist, im wahrsten Sinne des Wortes, Werbung von gestern. Im Gegensatz zu früher, wo bunte Werbeplakate mit tollen Produkten ein Eyecatcher waren, konkurrieren diese heute mit Millionen von richtig guten Fotos und Videos jeden Tag. Es reicht also nicht mehr aus, die glückliche Hausfrau mit ihrem Waschmittel zu zeigen (wie konnte so etwas überhaupt jemals funktionieren?). Heute müssen Unternehmen eine authentische Story mit Mehrwert haben, mit spannenden Infos, die unterhält, und am besten noch das Thema Nachhaltigkeit bedient. Guter Content und maßgeschneiderte Ad Strategien sollten Hand in Hand gehen. Denn was nützt einem das schönste Video, wenn es keiner sieht?
Mehr dazu könnt ihr in unserem Blogartikel „Social Media Ads – Erreiche jetzt erfolgreich deine Zielgruppe!“ nachlesen.
Habt ihr sonst noch Fragen oder vielleicht sogar Anregungen? Wir freuen uns wie immer über eure Kommentare.