• 4. Januar 2017
  • Wake up Redaktion

3+1 gute Vorsätze für das Agenturleben

2016 war ein eher durchwachsenes Jahr. Mit Blick auf das Weltgeschehen hätte einiges gerne besser laufen dürfen. Man kann nicht alles haben. Beruflich sieht das dann schon wieder ganz anders aus. Ich bin Teil des tollen Teams von Wake up Communications geworden und wir sind als Agentur schon ein gutes Stück gewachsen. Das soll sich im neuen Jahr so natürlich fortsetzen, daher habe ich mir ein paar gute Vorsätze vorgenommen, die den Arbeitsalltag für mich und somit auch für meine Kollegen vereinfachen sollen.

Nr. 1: Arbeitstag besser organisieren

Listen sind etwas ganz Tolles! Sie helfen mir dabei, dass ich im Supermarkt nicht schon wieder die Milch vergesse und bewahren mich somit vor Ärger zu Hause. Aber nicht nur das. Nein, sie erleichtern mir auch meinen Arbeitsalltag enorm. Ich habe meine Liebe zu Listen erst kürzlich wiederentdeckt, als ich festgestellt habe, dass das menschliche Gehirn (in diesem Fall mein Exemplar) bei ständigem Informationsfluss ohne Erinnerungshilfe gerne mal etwas vergisst. Und das muss schließlich nicht sein. Ich organisiere meinen ganzen Arbeitstag und mittlerweile auch meine freien Tage in To-do-Listen. So kann ich jeden Tag die kleinen Boxen durchkreuzen, um zu dokumentieren, was ich bisher geschafft habe. Man munkelt, dass diese einfache Visualisierung des Erfolgs bei jeder Wiederholung positive Emotionen freisetzt. Daher empfehle ich jedem, der sein To-do-System noch nicht gefunden hat, die Salamitaktik. Was ist die Salamitaktik? Ähnlich wie man beispielsweise eine Salami in viele dünne Scheiben schneidet, kann man auch seine Tasks auf der To-do-Liste in viele einzelne Teilaufgaben unterteilen. Auf diese Weise bekommt man zwar eine deutlich längere Liste, kann aber entsprechend mehr kleine Kästchen abhaken. Das Erfolgsgefühl nimmt zu, man ist besser gelaunt. Bei Wake up Communications verwenden wir hierfür die Online-Produktivitäts-Software Asana. Asana belohnt abgehakte Boxen sogar gelegentlich mit bunten Einhörnern, die zu meiner Freude über den Bildschirm flattern, um mir zu meiner erfolgreichen Arbeit zu gratulieren. Da ich eigentlich schon im letzten Jahr damit angefangen habe, ist das zwar streng genommen kein guter Vorsatz fürs neue Jahr, aber man kann sich ja auch während des laufenden Jahres gute Vorsätze machen.

Nr. 2: Ordnung

Ein gut strukturierter Arbeitstag steigert die Produktivität enorm, ein aufgeräumter Arbeitsplatz tut sein Übriges. Hier bekenne ich mich schuldig im Sinne der Anklage. Ordnung gehörte noch nie zu meinen Stärken. Dieses Problem haben viele. Häufig hört man dann Leute, die sich für ihre eigene Unordnung rechtfertigen. Mit Phrasen wie: „Nur der Dumme braucht Ordnung, das Genie beherrscht das Chaos.“ Das stimmt nicht. Unordnung auf dem Schreibtisch sorgt beispielsweise bei mir dafür, dass mein Blick ständig umherschweift und mich so von der Arbeit ablenkt. Viel besser geht es mir, wenn um mich herum Ordnung herrscht, vor allem direkt vor mir, auf meinem Schreibtisch. Denn Symmetrie, gerade Linien und rechte Winkel wirken sich bei mir positiver auf die Kreativität aus als ein zugemüllter Schreibtisch. Jeder, der schon einmal einen Blick auf meinen Schreibtisch riskiert hat, wird feststellen, dass ich das so bisher noch nicht gelebt habe. Daher gilt es nun, hier etwas zu ändern und mit mehr Ordnung für mehr Übersicht und ein besseres Gefühl bei der Arbeit zu sorgen. PS: Was ich oben beschrieben habe gilt im Übrigen nicht nur für den physischen Schreibtisch, sondern auch für den digitalen Computer Desktop. Wer hier nicht für Ordnung sorgt, verliert sich im Chaos und verbringt mehr Zeit mit dem Suchen von Dateien als mit der tatsächlichen Arbeit daran. Auch ordentlicher möchte Dennis 2017 gerne werden. Ordnung ist nicht nur gut fürs Auge, sondern auch für die Seele!

Nr. 3: Gesunde Ernährung

Auch in Sachen Ernährung sehe ich bei mir noch deutliches Optimierungspotenzial. Jeder, der mich kennt, kann das bestätigen. Mehr Vitamine, weniger Kohlenhydrate, mehr Obst, weniger Schokolade. Neben „mit dem Rauchen/Trinken aufhören“ und „mehr Sport machen“ ist das der vermutlich am häufigsten vorkommende gute Vorsatz überhaupt. Da ich nicht rauche, nur wenig (wenn überhaupt) trinke und meines Erachtens nach ausreichend viel Sport treibe, galt bei mir lange Zeit das Credo: „Ein Laster geht schon.“ Aber damit soll jetzt Schluss sein. Denn ich habe festgestellt, dass mein Körper mit zunehmend steigendem Alter immer weniger entspannt auf meine eher unausgeglichene Ernährung reagiert. Wenn ich zu viel Schokolade gegessen habe, bekomme ich Bauchschmerzen. Und wenn es mir schlecht geht, bin ich unkonzentriert und unproduktiv und das Risiko aufs Krankwerden steigt gewaltig. Das macht mir und meinen Kollegen unnötig Schwierigkeiten und letztlich leidet die Arbeit darunter. Daher gelobe ich, meine Ernährung ausgeglichener zu gestalten und so mir und meinem Umfeld einen großen Gefallen zu tun. Für 2017 nimmt Dennis sich vor, mehr Vitamine zu sich zu nehmen. 2017 will ich gesünder werden - für mich, meine Familie und die Kollegen!

Bonustipp: Mehr zu Fuß gehen

Manche Dinge, die man für selbstverständlich hält, vergisst man gerne und schnell. Ich muss mich selbst ständig wieder an eigentlich essentiell wichtige Dinge erinnern, die ich aus Bequemlichkeit vergesse. Zum Beispiel, über den Tag genügend Wasser zu trinken oder das Zufußgehen. Früher war Zweiteres für mich üblich, schließlich hatte ich in jungen Jahren noch kein Auto. Aber seit ich mobil bin, fahre ich selbst kürzeste Strecken mit dem Auto. Das ist zwar teuer und umweltbelastend aber auch einfach und praktisch. Genauso habe ich bisher täglich die ca. 3 km von zu Hause bis zur Arbeit mit dem Auto zurückgelegt. Bisher. Denn diese Angewohnheit habe ich nun aufgegeben. Dadurch spare ich Geld, bewege mich mehr und bin, so komisch das vielleicht klingen mag, entspannter als zuvor. Denn auch wenn das Autofahren keine körperlich belastende Tätigkeit ist, ist der Verkehr in der Großstadt so nervenaufreibend, dass ich schon schlechte Laune bekommen habe, sobald ich nur daran gedacht habe. Beim Autofahren muss man sich durchgehend konzentrieren, um keinen Unfall zu verursachen. Ich habe das Zufußgehen wieder für mich entdeckt, weil ich dabei abschalten kann. Das Resultat: Ich komme gelassener und motivierter im Büro bzw. zu Hause an und fühle mich besser. Bonustipp zum Bonustipp: Ich habe angefangen, auf meinem täglichen Weg zur Arbeit Podcasts zu hören. Da man zu Fuß zwar weniger gestresst ist als im Auto, aber trotzdem die Augen offen halten muss, um nicht irgendwo gegen zu laufen, fällt Lesen als Beschäftigung beim Laufen schon mal weg. Das heißt aber nicht, dass man sich mit dem Hören von Musik oder Straßengeräuschen begnügen muss. Podcasts oder Hörbücher sind da eine tolle Alternative. Meine Empfehlung geht hier zu lustiger Unterhaltung, weil ich dadurch immer gut gelaunt mit einem breiten Grinsen in der Agentur eintreffe.
Themen:
  • Ordnung
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