Pitch oder no Pitch, das ist hier die Frage
Aus aktuellem Anlass haben wir uns dafür entschieden euch an unseren Erfahrungen mit neuen Kunden-Anfragen teilhaben zu lassen und es sind natürlich wie immer auch ein paar Tipps für euch dabei. Falls ihr noch mehr über das Thema erfahren wollt, z. B. wie wir speziell mit PR-Anfragen umgehen und unseren Agentur-Podcast „Kurzer Freitag” noch nicht kennt, dann schaltet unbedingt am 31. Juli rein. (Editorial Note: Ich sitze gerade im Homeoffice und die Regentropfen hämmern gegen meine Fensterscheiben. Sommer hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt). Aber genug Smalltalk: Let’s get it started!
Soll ich’s wirklich machen oder lass ich’s lieber sein
Wir freuen uns über die zahlreichen Anfragen die gerade bei uns eingehen – manche per Mail, andere per Anruf. Diese lassen sich in drei Kategorien einteilen: Die direkte Ausschreibung, das Kennenlernen und die Paketpreise. Bei Letzteren sind wir besonders skeptisch (dazu später mehr), generell ist unser Ansatz bei allen Anfragen aber folgender: Haben wir genug Ressourcen? Können wir uns mit dem Thema identifizieren? Haben wir genug Expertise in diesem Bereich? Und das Wichtigste: Gegenseitige Sympathie. Und das gilt sowohl für Projekte als auch für langfristige Kooperationen. Alles mit ja beantwortet? Dann geht es auf zu Schritt 2.
Let’s talk about … Business
Wie oben schon erwähnt, gibt es unterschiedliche Arten von

Für einen Pitch bereiten wir immer eine kleine Agenturpräsentation vor.
Anfragen. Bei Ausschreibungen großer Unternehmen bekommen wir ein Briefing zugeschickt und arbeiten direkt konkrete Ideen für das Produkt bzw. das Projekt aus. Dabei unterscheiden sich die Konzepte je nachdem ob es sich um klassische Pressearbeit oder Social-Media-Betreuung handelt. Das ist bei einem reinen Kennenlern-Termin optional. Wir bei Wake up erarbeiten aber auch für diese Termine bereits eine kleine Agentur-Präsentation. Diese eignet sich in der Videokonferenz prima als Leitfaden, um anhand verschiedener Cases zu zeigen, welche schönen Projekte wir bereits realisiert haben. Ab und zu bekommt man in der Mail bereits einige Stichpunkte und arbeitet dann proaktiv einige Ideen aus – Pro-Tipp! Bei allen Anfragen die starten mit “Hallo, mein Name ist Max Mustermann und ich bin interessiert an Influencern” und bei denen kein Interesse an einem Erstgespräch besteht, müssen wir leider sagen: Next! Denn wir arbeiten alles maßgeschneidert aus. Pauschalangebote: Fehlanzeige!
Andere Zeiten, andere Maßnahmen
Wir haben es oben schon erwähnt und möchten an dieser Stelle gerne noch einmal näher darauf eingehen. Stichwort: Videokonferenzen. Bild und Stimme, persönlicher geht es zur Zeit leider nicht. Corona macht einen dicken Strich durch diese Rechnung. (Ihr kennt unseren Report noch nicht? Dann hier entlang, bitte.) Bei uns finden derzeit alle Erstgespräch per Zoom statt (unbezahlte Werbung). Ist nicht dasselbe, aber zumindest bekommt man einen ersten Eindruck voneinander. Geht man spontan in so ein Gespräch? Wir sagen mal so: Man sollte sich Raum für Spontanität lassen, damit alles ein wenig lockerer läuft, aber wir teilen, nachdem sich unser Gesprächspartner vorgestellt hat, meistens per Bildschirmfreigabe unsere Agentur-Präsentation, die wir nach dem Gespräch auch nochmal per Mail versenden. Kann ja nicht viel bei schief gehen? Unterschätzt das Homeoffice nicht. Mit unseren Tipps läuft ganz bestimmt nichts schief:
So klappt euer Zoom-Meeting:
- Sendet eurem Gesprächspartner vorab Einwahldaten und den Link zur Videokonferenz
- Ist eure Internetverbindung stabil?
- Funktionieren Kamera und Mikro?
- Habt ihr Handy und Festnetztelefon stumm geschaltet?
- Seid ihr generell für die nächste Stunde ungestört?
Wenn ihr Tipps für einen gelungen Pitch sucht, findet ihr in diesem Blog-Beitrag einen kleinen Leitfaden.
Ansonsten freuen wir uns wie immer auf eure Meinung zum Thema. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ist vielleicht die ein oder andere lustige Geschichte dabei? Dann hinterlasst uns gerne einen Kommentar. 🙂